Enderal:Der Pfad, Buch 3: Die Götter

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Der Pfad, Buch 3: Die Götter

Der Pfad, Buch 3: Die Götter
Daten
Gewicht	1
Wert	25
Autor	Unbekannt
Bemerkungen

Inhalt

Vers XVII Sieben waren die Götter an der Zahl. Vers XVIII Da war Tyr, der Göttervater, der oberste der Lichtgeborenen. Ihm ward kein Land beschieden, denn er regiert über Inodan, das göttliche Land am Rande der Welt. Vers XIX Da war Irlanda, die richtende Göttin. Ihr ward das Steppenland Arazeal beschieden, entzwei geteilt in die unbarmherzigen Steinwüsten und die fruchtbaren Küstenregionen. Irlanda ist barmherzig, aber gleichzeitig hart, denn sie richtet über jene, die die Herrschaft der Götter in ihrer Narretei nicht zu würdigen wissen. Vers XX Da war Saldrin, der Gott des Wissens und des Fortschritts. Ihm ward Qyra beschieden, das Land der ewigen Wüste, bewässert nur von den zwei großen, goldenen Flüssen. Saldrin segnet die Denker und Philosophen, denn er weiß, dass der Mensch unter der rechten Führung imstande ist, Großes zu vollbringen. Vers XXI Da war Morala, die Göttin der Sprache und des Handels. Sie brachte die Inâl, die heilige Sprache, auf die zivilisierte Welt, und ihr ist es zu verdanken, dass alle Seelen auf Vyn heute einander zu verstehen vermögen. Ihr wurden außerdem die Inseln von Kilé beschieden, mit ihren reichen, grünen Wäldern und rauschenden Wasserfällen. Vers XXII Da war Esara, die Göttin der Erinnerungen. Ihr ward ebenfalls kein Land beschieden, denn sie hütet die Hallen des Wissens auf Inodan, dem göttlichen Land am Rande der Welt. Sie ist die Herrin des Rates der Götter. Vers XXIII Da war Erodan, Gott der Weisheit und der alten Riten. Ihm ward Nehrim beschieden, der größte aller Kontinente, mit seinen trockenen Steppen, grünen Wäldern und frostigen Bergen. Er regiert voller Weitblick, und seine Aufgabe ist es, die Wege der Götter zu hüten. Vers XXIV Da war Malphas, der Götterwächter. Ihm ward Enderal beschieden, das abgeschiedene, aber reiche Land im nordöstlichsten Teil der Welt. Er schuf den Orden der Seraphim, der Hüter. Sie sind es, die uns heute Sicherheit schenken, und sie sind es, die jene, die voller Sünde leben, Irlandas Urteil unterwerfen. Sein Reich ist es, in dem wir leben.