Enderal:Regionen

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Das Herzland

Die Sonnenküste

Die Sonnenküste befindet sich im Westen Enderals und verdankt ihren Namen der geringen Niederschlagsrate. Kennzeichnend sind für sie die großen Felsformationen, die mit Heidekraut überwucherten Wiesen und die knorrigen Flüsterbäume.

War die Sonnenküste früher noch als Handelsstüzpunkt wichtig, ist sie seit der Blockade größtenteils für die dortige Honigproduktion bekannt. Interessante Örtlichkeiten an der Sonnenküste sind Schloss Goldfurt und das Dorf Flusshaim.

Landmark(s): Alt Sherath, Flusshaim, Schloss Goldfurt

Fauna/Bewohner: Küstenpirscher, Ratten, Krabben, Banditen

Das Herzland

Als Herzland wird die dicht bewaldete Fläche im Zentrum Enderals bezeichnet. Während schiefe Eichen und hohe Kiefern für eine dichte Vegetation sorgen, schlängeln sich sowohl kleinere als auch größere Flüsse durch die verwinkelten Dickichte. Von Zeit zu Zeit wird die Waldlandschaft durch eine alte Gruft oder verlassene Ruine durchbrochen, meist Familiengräber oder verlassene Handelsposten. Das Herzland ist von zahlreichen Straßen durchzogen, die in fast alle Bereiche Enderals führen. Es gilt als Knotenpunkt des Landes.

Landmark(s): Enderal:Alt Dothûlgrad, Alt Rashêngrad, Ark

Fauna/Bewohner: Wölfe, Bären, Hasen, Füchse, Flusskrabben, Ratten, Trolle

Die Steilklippe

Die Steilklippe ist eine abgestorbene Klippe südlich des Herzlandes, in dessen Zentrum eine verlassene Burg steht. An sich eher unspektakulär, befindet sich am äußersten Klippenrand das Anwesen des „Alten Mannes“.

Landmark(s): Burg Ad’Balor, Das Anwesen des alten Mannes, Enderal:Drachenhorst:Drachenhorst

Fauna/Bewohner: Drache, Wölfe, Bären, Wildmagier

Die Bauernküste

Die Bauernküste liegt unmittelbar nördlich des Herzlandes und ist mit ihren fruchtbaren Böden und weitreichenden Wiesen der Hauptproduktionsort für Getreide, Fleisch, Obst und Gemüse. Bauernhöfe und Kornfarmen finden sich über die Landschaft verstreut.

Landmark(s): Alt Garagatha, Der Bauernthron, Leuchtsteingrotte

Fauna/Bewohner: Wölfe, Bären, Hasen, Füchse, Flusskrabben, Ratten, Trolle

Goldenforst

Goldenforst liegt nördlich des Herzlands und war Teil der Expansion unter Dal’Marak. Als die Katastrophe geschah, wurde er ebenfalls verseucht, und es kam zu Massakern unter den dort wohnhaften Bauern und Arbeitern. Anders als in Thalgard ging die Verseuchung jedoch im Laufe der Jahrhunderte zurück, und die dort lebenden Sonnengeborenen starben. Dennoch bleibt die Gegend besonders wegen der aktuellen Geschehnisse gefährlich, da viele der Toten als Verlorene wiederauferstanden sind. Derzeit ist Goldenforst hauptsächlich noch von Banditen und Tieren bewohnt, die den Karawanen am Wüstendurchbruch auflauern.

Landmark(s): Alter Wachposten, Arks letzte Wacht, Burg Brandenfels

Fauna/Bewohner: Bären, Hasen, Füchse, Briganten, Trolle, Verlorene

Thalgard

Thalgard und das umliegende Ödland waren Teil der Expansion unter Dal’Marak. Als Epizentrum der Explosion wurde das Land vollkommen verwüstet. Anders als der Goldenforst hat sich die Region von den Folgen nie erholt, und ein blassgrüner Nebel umschließt den gesamten Bereich um die Festung. Jeder, der ohne magischen Schutz in das Gebiet vordringt, stirbt, oder er verliert den Verstand und wird zu einem der sogenannten „Sonnegenborenen.“

Landmark(s): Das Sonnenfeuer; Thalgard, Krematorium; Zerstörte Abtei

Fauna/Bewohner: Nebelspinne, Sonnengeborenen, Wilde, mutierte Wölfe

Der Flüsterwald

Einst ein grüner Mischwald, ist der Flüsterwald seit der Pilzverseuchung abgestorben und von lila schimmernden Pilzen überwuchert. Ähnlich wie der pestilente Nebel Thalgards können die Pilzsporen auf Dauer Schaden am Verstand anrichten, aber meist erst nach Monaten oder Jahren. An der südlichen Küstenklippe der Gegend befindet sich das verlassene Dorf Nebelhaim. Die Gegend wird sowohl wegen der dort lebenden Arp als auch wegen der Sporen gemieden und ist deshalb ein beliebter Unterschlupfort für Banditen und Verbrecher. Desweiteren befindet sich dort der „Erste Stützpunkt“ der Malphaspioniere (die ersten Vasallen), der einst eine religiöse Pilgerstätte war.

Landmark(s): Alte Kreuzwacht, Alter Tempel, Ritualplatz

Fauna/Bewohner: Banditen, Arp, Spinnen

Die Pulverwüste

Die Pulverwüste erstreckt sich über Enderals gesamten Osten und ist betretbar über die See oder den Wüstendurchbruch nach Goldenforst. Sie verdankt ihren Namen den ihr innenwohnenden, zahlreichen Schwefelvorkommen, die der Orden zur Herstellung von Schwarzpulver nutzt. Außerdem ist sie reich an anderen Bodenschätzen. Auf den Feldern Dünenhaims, der autarken Minenstadt an der Küste, werden außerdem Datteln und Friedenskraut angebaut, beides begehrte Handels- und Luxusgüter, die auf dem Schiffs- oder Landweg nach Ark gelangen.

Trotz ihres Namens hat die Pulverwüste bewachsene Gebiete wie Oasen und Palmenhaine. Außerdem befinden sich in ihr die Kristallminen sowie ein großer, pyräischer Ruinenkomplex. (s. Pyräer)

Landmark(s): Dünenhaim, Silberhain

Fauna/Bewohner: Spinnen, Wüstenratten, Knochenreißer, wilde Myraden

Das Nordwindgebirge

Das Nordwindgebirge erstreckt sich über Enderals gesamten Norden. Trotz seiner Ungastlichkeit war es früher wohlbereist – Neben den heimischen Jägern, befand sich im Dorf „Nordwind“ die größte Förderungsstätte von Nordwindstein. Seit das Vorkommen allerdings erschöpft ist, ist auch Nordwind verlassen. Die Gegend gilt als extrem gefährlich, ist aber gleichzeitig ein beliebter Ort für Abenteurer.

Landmark(s): Schloss Dal'Galar, Schneefelstaverne

Fauna/Bewohner: Frosttrolle, Schneebären, Gletscherhunde, Eiswölfe

Düstertal

Das Düstertal befindet sich nördlich des Flüsterwaldes. Es verdankt seinen Namen seiner dichten Nadelbaumvegetation. Als Hauptstützpunkt der Rebellen zu Zeiten der Blutmondrevolte (s. Blutmondrevolte), war es Schauplatz zahlreicher Kämpfe zwischen den Rebellen und den Armeen des Ordens. Heute ist das Tal größtenteils verlassen und wegen der zahlreichen lebenden Leichen (Verlorene) extrem gefährlich.

Landmark(s): Alter Kanal, Keltyzar, Kloster Westgard,

Fauna/Bewohner: Spinnen, Wölfe, Bären, Verlorene

Der Kristallwald

Der Kristallwald befindet sich nördlich des Herzlandes. Er zeichnet sich durch violett-lilafarbenen Kristallbäume aus, die weltweit einzigartig sind und auf den großen Tempel in dessen Zentrum zurückzuführen sind. Er wird als „Der Lebende Tempel“ bezeichnet, was darauf zurückzuführen ist, dass Wanderer in dessen Nähe das Gefühl einer seltsamen Präsenz spüren. Der Tempel wurde nie erschlossen.

Landmark(s): Alt Miskamuhr, Frostkristallpassage Der Lebende Tempel

Fauna/Bewohner: Kristalltänzerinnen, Wölfe, Bären, Spinnen, Arp