Myar:Der Fall von Kallidar

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Der Fall von Kallidar
Unaufhaltsam marschierten die vereinten Armeen der Dunkelelfen und des Schattens gegen das letzte Bollwerk der kallidarischen Elfen, die Zitadelle von Narathzul. Es ist bekannt, dass die Elfen ihre Feinde mit jedem Mittel versuchten zurückzuhalten, was schlussendlich vielleicht der Grund sein sollte warum niemand überlebte...

Die Belagerung Narathzuls war nur eine Sache von Stunden, die Zitadelle wurde von den Totenbeschwörern der Dunkelelfen durch arkane Mächte wortwörtlich in Stücke gerissen, gleichzeitig wütete der Kreuzzug des Schattens im ganzen Land, abertausende dämonische Wesen erstürmten die Siedlungen, Burgen und Festungen. Durch die Verderbnis, die sich über das Land ausbreitete, wurden die weiten dichten Wälder von Kallidar allmälich zu jener Wüste die heute noch dort existiert.

Und am Ende des Tages an dem Zoras und seine Dunkelelfen den Angriff begonnen haben war kein einziger Elf oder Mensch in Kallidar mehr am Leben.

Die Dunkelelfen und ihre dämonischen Verbündeten errichteten auf den Trümmern Narathzuls ihre gigantische schwarze Zitadelle, das größte und mächtigste Bollwerk das jemals errichtet wurde und sogar die legendäre Festung von König Falla übertumpft.
Im Laufe der Jahre erstarb der Kontinent, die Dunkelelfen schmiedeten in den Feuern der brennenden Schlucht eine Armee, welche später sogar in der Lage sein sollte ganz Fallas mit ihren Schrecken zu überziehen....
Es wird vermutet, dass die Runenklinge welche Zoras seine Macht schenkte noch immer in der schwarzen Zitadelle verweilt - genaue Angaben gibt es hierzu nicht, denn der Aufenthalt der Klinge ist bis dahin unbekannt. Mit dem Sieg der Königin über Zoras und seine Dunkelelfen verschwand die Klinge spurlos aus der Geschichte...