Nehrim:Gedichtband

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Nicht bei der Leidenschaft trübendem Feuer
Nur bei der Weisheit hell stahlendem Licht
Schaue Dinge, die Götter erschufen
Das Wie und das Warum - das ergründest du nicht

Schaue die Wunder - die großen und kleinen -
Leuchtende Sterne in düsterer Nacht!
Doch verschmäh ob des Glanzes von tausend Sonnen
Keinerlei Rösleins bescheidene Pracht

O Sterblicher, Du trittst mit Füßen tausend Wunder
Und tausend Wunder, sie umgeben hier mich
Und tausend Wunder in den Lüften fliegen
O Sterblicher, und du beklagest dich?

Das Feuer ist der Schlüssel
Denn was das Feuer lebendig erfasst
Bleibt nicht mehr Unform und Erdenlast
Verflüchtigt wird es und unsichtbar
Eilt hinauf, wo einst sein Anfang war