Enderal:Kreaturen

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Allgemein

Herzland und Süden: Bären, Wölfe, Spinnen, Flusskrabben, Hunde

Norden: Eisbären, Schneewölfe

Osten (Wüste & Tropen): Tiger, Leoparden

Leoren

Leoren sind in Enderal heimische Säugetiere. Sie fressen grundsätzlich nur Pflanzen und sind zahm, weshalb sie gern als Lastentiere und zur Landwirtschaft verwendet werden. Ihr Fleisch ist zäh und ungenießbar.

Vatyren

Vatyren sind eine Mischung aus Ziege und Mensch. Grundsätzlich leben sie in Höhlensystemen, wo sie vorzugsweise von Pilzen (Nebelschwämmen) und Kleingetier leben. Menschen attackieren sie nur, wenn sie in ihr Herrschaftsgebiet vordringen. Selten findet man einen Vatyren auf offener Straße.

Vatyren gelten als Inbegriff von Dummheit und roher Gewalt.

Der Legende nach entstanden die Vatyren aus der legendären Verbrechensfürstin „Vatyra“. Vatyra war dafür berüchtigt einen hedonistischen, rücksichtslosen Lebensstil gelebt zu haben, um eine innere Leere zu füllen. Aus einer sexuellen Unzucht sollen die Vatyren entstanden sein, die anschließend flohen und sich fortpflanzen, als Strafe Malphas.

Myraden

Myraden sind eine Mischung aus Drache, Adler und Ziege. Sie sind Fleischfresser und von Natur aus eher aggressiv. Findet man einen Myraden jedoch von Geburt an, ist es möglich, sie zu zähmen, und durch Schnalzlaute mit ihnen zu kommunizieren. Myraden sind ein gängiges Fortbewegungsmittel in Enderal, da sich auf ihren Rücken im Flug große Distanzen leicht bewältigen lassen.

Auf ganz Enderal finden sich von daher Myradentürme, auf denen man sich zu verschiedenen Orten fliegen lassen kann.

Arp

Die Arp sind gnomartige, entstellte Kreaturen, die hauptsächlich im Flüster- und Kristallwald anzutreffen sind. Sie sind eher menschenscheu und leben in Ruinen und Höhlen. Sie verfügen über primitive Intelligenz und teils sogar über Magiebegabung (Wildmagie), was sich in Stammesstrukturen und schamanistischen Ritualen äußert.

Der Ursprung der Arp ist noch ungeklärt.

Trolle

Trolle sind zweimanns-hohe, muskulöse Kreaturen mit primitiver Intelligenz. Sie ernähren sich von Tieren, oft auch von Menschen, was sie einer beachtlichen Gefahr für Wanderer und reisende Händler macht. Ähnlich wie bei Myraden jedoch können Trolle gezähmt werden, was jedoch ein seltener Anblick wird. Meist werden sie für primitive Aufgaben wie Steineschleppen oder als größere Wachhunde eingesetzt.

Es gibt braune Trolle, schwarze Trolle und Schneetrolle.

Drachen

Obwohl die Existenz von Drachen allseits bekannt ist, bekommen nur sehr wenige Menschen jemals einen zu Gesicht, was daran liegt, dass Drachen Menschen grundsätzlich meiden. Auf ganz Enderal vermutet man ein Maximum von einem halben Dutzend Drachen, manche davon unterirdisch lebend, manche auf höheren Plateaus, wo sie ihr Nest verteidigen.

Drachenschuppen sind prestigeträchtige Trophäen, weshalb sich jährlich mehrere Abenteurer auf die Suche nach einem machen. Der Orden verbietet die Jagd auf Drachen, da sie laut ihm „von den Göttern gesegnete Tiere“ sind. Aufgrund der hohen Sterblichkeit unter Jägern, die leichtsinnig genug sind, sie zu jagen, ist eine Ahndung in der Regel jedoch nicht nötig.

Verlorenen

Verlorenen sind wiederauferstandene Tote. Es gibt zwei Varianten: Fleischlose Verlorene (Skelette), und gewöhnliche. Für das Phänomen von Verlorenen gibt es mehrere Erklärungen: Arkanisten und Forscher haben sich darauf geeinigt, dass es durch das Meer der Eventualitäten und magische Anomalitäten bei toten Körpern eine Chance von gut 5% gibt, dass sie wiederauferstehen. Orte großer Magie (wie der Kristallwald) begünstigen dieses Phänomen, genauso wie es mit den Jahren zu Schwankungen kommt.

Endraläischer Volksglaube ist, dass Menschen, die Zeit ihres Lebens wegelos waren (s. Der Pfad) in ihrem Tod, sofern sie nicht ordnungsgemäß bestattet werden, von Malphas als Strafe für ihre Vergehen wiedererweckt werden, um ein Leben in ewigem Zorn zu fristen.

Verlorene sind der Grund für die auf Enderal gängige Feuerbestattung. Bis auf Gegenden wie den Düsterwald, Massengräber aus den Kriegen oder alten Grüften sind Verlorene auf Enderal selten anzutreffen – bis zu den jüngsten Geschehnissen.

Flusskrabben

Flusskrabben sind krebsartige Schalentiere, die an Flussufern und Stränden anzutreffen sind. Sie sind von Natur aus aggressiv, aber aufgrund ihrer geringen Größe eher ungefährlich. Ausnahme bilden die halbmannsgroßen Königskrabben.

Gletscherhund

Gletscherhunde sind Robben, die vor allem in Schneelandschaften und Eismeeren anzutreffen sind. Von Natur aus eher friedlich, werden sie wegen ihrer Hauer oft gejagt. Da sie diese Jagd fast zur Auslöschung getrieben hat, hat der Orden die Jagd auf Gletscherhunde im Jahr 8001 n. St. untersagt

Mooskrabbler

Mooskrabbler sind aggressive, fleischfressende Spinnen, deren Größe von Hundes- bis Mannesgröße variieren kann. Sie finden sich entweder in Wäldern, oder in Höhlen und alten, verlassenen Ruinen, wo sie in ihren Nesten Eier für den Nachwuchs legen. Aufgrund ihrer hohen Populationsdichte sind sie eine häufige Todesursache für Abenteurer und Schatzjäger.

Steppenstampfer

Steppenstampfer sind pflanzenfressende Säugetiere, die sich vor allem in trockenen Gebieten wie der Pulverwüste finden. Sie können entweder aggressiv oder friedlich sein.

Knochenreißer

Knochenreißer sind hochgefährliche, aggressive Echsenwesen, die hauptsächlich in trockenen Gebieten wie der Pulverwüste wohnhaft sind. Während sie tagsüber in ihren Höhlen schlafen, gehen sie nachts auf die Jagd nach Säugetieren, mitunter Menschen. Sie legen Eier.

Sonnengeborenen

Sonnengeborenen sind entstellte, semi-humanoide Kreaturen. Sie stammen von den ersten Menschen ab, die am Sonnenfeuer erkrankt sind. Sonnengeborenen können sich nicht vermehren, gleichzeitig erhält der grüne Nebel sie auch theoretisch auf ewig am Leben bleiben.

Es gibt niedere und größere Sonnengeborene.

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