Lore:Nehrim: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Nordreich unterstand bis 8225 n. St. dem Mittelreich, bis es seine Unabhängigkeit erklärte. Daraufhin kam es zum Krieg gegen das Mittelreich, den es mit Barateons Tod 8232 für sich entscheiden konnte.
 
Das Nordreich unterstand bis 8225 n. St. dem Mittelreich, bis es seine Unabhängigkeit erklärte. Daraufhin kam es zum Krieg gegen das Mittelreich, den es mit Barateons Tod 8232 für sich entscheiden konnte.
 
   
 
   
Das Südreich existierte Jahrtausende abgekapselt von den Lichtgeborenen und folgte einem eigenen Götterkult, dem des „Schöpfers“. Es war ein Götterstaat, der jede Art von Häresie und Verbrechen grausam ahndete, auch durch Massenexekutionen. (s. Hintergrundgeschichte des Spielers). Es wurde 8232 im Zuge des Siegeszugs gegen die Götter zu Fall gebracht.
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Das Südreich existierte Jahrtausende abgekapselt von den Lichtgeborenen und folgte einem eigenen Götterkult, dem des „Schöpfers“. Es war ein Götterstaat, der jede Art von Häresie und Verbrechen grausam ahndete, auch durch Massenexekutionen. Es wurde 8232 im Zuge des Siegeszugs gegen die Götter zu Fall gebracht.
 
8234 n. St. wurden alle drei Reiche Nehrims unter Taranor vom Blute Coarek, dem ehemaligen Anführer der Nordreichrevolution, unter dem Banner der „Freien Völker Nehrims“ geeint.
 
8234 n. St. wurden alle drei Reiche Nehrims unter Taranor vom Blute Coarek, dem ehemaligen Anführer der Nordreichrevolution, unter dem Banner der „Freien Völker Nehrims“ geeint.
 
   
 
   
 
Auf Nehrim ist Sklaverei legal, wurde aber mit dem Entstehen der „Freien Völker“ 8234 n. St. abgeschafft.
 
Auf Nehrim ist Sklaverei legal, wurde aber mit dem Entstehen der „Freien Völker“ 8234 n. St. abgeschafft.
==Verhältnis zu Enderal und Rolle in den aktuellen Geschehnissen ==
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[[Lore:Enderal|Enderal]] als gottestreues Land misstraute dem säkularen Mittelreich (und Nordreich). Dennoch kam es nie zu Kriegen oder Revolten zwischen den beiden Ländern. Seit dem Tod der Lichtgeborenen und der „Revolution der Vernunft“ haben es sich die „Freien Völker“ zur Aufgabe gemacht, jegliche Art von Theismus auf Vyn endgültig niederzustrecken. Ab der Kriegserklärung von Nehrim an Enderal, ist Nehrim somit der größte Feind aller Endraläer.
 
[[Lore:Enderal|Enderal]] als gottestreues Land misstraute dem säkularen Mittelreich (und Nordreich). Dennoch kam es nie zu Kriegen oder Revolten zwischen den beiden Ländern. Seit dem Tod der Lichtgeborenen und der „Revolution der Vernunft“ haben es sich die „Freien Völker“ zur Aufgabe gemacht, jegliche Art von Theismus auf Vyn endgültig niederzustrecken. Ab der Kriegserklärung von Nehrim an Enderal, ist Nehrim somit der größte Feind aller Endraläer.
 
   
 
   
 
Sie bezichtigen die Nehrimesen als Narren und halten den Tod der Götter für eine ketzerische Lüge.
 
Sie bezichtigen die Nehrimesen als Narren und halten den Tod der Götter für eine ketzerische Lüge.
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Südliche Vornamen sind meist mehrsilbig und haben die Konsonanten „-sh“. Mittel- oder nordländische Namen sind gemischt, wobei die nordischen eher hart klingen. Adelige Nehrimesen haben „vom Blute“ vor ihrem Familiennamen.
 
Südliche Vornamen sind meist mehrsilbig und haben die Konsonanten „-sh“. Mittel- oder nordländische Namen sind gemischt, wobei die nordischen eher hart klingen. Adelige Nehrimesen haben „vom Blute“ vor ihrem Familiennamen.
 
   
 
   

Aktuelle Version vom 19. Januar 2019, 07:00 Uhr

Karte von Nehrim
Einfache Karte von Nehrim

Nehrim - der Urkontinent: Es ist das größte und älteste Land im Zentrum Vyns. Das Reich wurde in der Vergangenheit vom Gott Erodan beherrscht; nach dessen Sturz durch Narathzul Arantheal regierte auf Nehrim jedoch Kanzler Barateon, der zuvor Kommandant der Stadtwache von Erothin unter Erodan war. Dieser führte einen erbitterten Krieg gegen das abtrünnige Nordreich unter Taranor und versuchte mit umfassenden Magieverboten seine Machtposition zu halten. Im nach dem Passkrieg abgeschotteten Süden des Landes führte der Tempel mit Sitz in der Hauptstadt Ostian eine absolutistische Glaubensherrschaft. Barateons Herrschaft wurde ebenso wie der Tempel des Südreichs von Narathzul Arantheal nach dessen Befreiung durch den Orden gestürzt. Zusammen ergaben die vier ehemaligen Reiche von Erothin, Cahbaet, Treomar und Ostian das Altreich Nehrim.

Geographie

Nehrim an sich ist ein sehr hügeliger Kontinent mit einer sich stark unterscheidenen Flora und Fauna. Im Herzen des Landes liegt das Faltrindtal, wo der Fluss Erodis entspringt. Der Erodis fließt durch das gesamte Tal und des davor liegenden Waldes von Salathin, bevor er vor der Stadt Erothin in den Ozean mündet. Weiter nördlich finden sich die nördlichen Gebirge, welche zunächst mit herbgrünen Wäldern bewachsen sind und allmählich in kalte und verschneite Gebirgszüge übergehen. Am großen See im Norden liegt die Stadt Cahbaet, welche in den Berghang gemauert wurde. Südlich des Faltrindtals, hinter Bergketten gelegen, liegt die Stadt Ostian mit ihrem südlichen Flair.

Physiologie und Kultur

Nehrimesen sind unterschiedlicher Physis. Während sich im Süden dunkle Haupttypen (obgleich nicht negroide) finden, sind die Normannen des Nordreichs kaukasisch. Im Mittelreich finden sich beide Varianten. Das Mittelreich Nehrims untersteht dem Kanzler Barateon, der seit dem Tod des Lichtgeborenen Erodans herrscht. Barateon bezeichnet sich als gewählter Kanzler, ist tatsächlich aber ein Monarch. Bezeichnend für das Mittelreich ist das Magieverbot, das von ihm verhängt wurde, um das Entstehen mächtiger Feinde zu verhindern. Nur Mitgliedern von Barateons Garde ist Magieausübung gestattet; Verstöße werden brutal geahndet. Als Zentrum von Narathzul Arantheals Revolution herrscht in Nehrim ein Untergrundkrieg zwischen Narathzul Arantheals Gefolgsleuten und Baratheons Soldaten.

Das Nordreich unterstand bis 8225 n. St. dem Mittelreich, bis es seine Unabhängigkeit erklärte. Daraufhin kam es zum Krieg gegen das Mittelreich, den es mit Barateons Tod 8232 für sich entscheiden konnte.

Das Südreich existierte Jahrtausende abgekapselt von den Lichtgeborenen und folgte einem eigenen Götterkult, dem des „Schöpfers“. Es war ein Götterstaat, der jede Art von Häresie und Verbrechen grausam ahndete, auch durch Massenexekutionen. Es wurde 8232 im Zuge des Siegeszugs gegen die Götter zu Fall gebracht. 8234 n. St. wurden alle drei Reiche Nehrims unter Taranor vom Blute Coarek, dem ehemaligen Anführer der Nordreichrevolution, unter dem Banner der „Freien Völker Nehrims“ geeint.

Auf Nehrim ist Sklaverei legal, wurde aber mit dem Entstehen der „Freien Völker“ 8234 n. St. abgeschafft.

Verhältnis zu Enderal und Rolle in den aktuellen Geschehnissen

Enderal als gottestreues Land misstraute dem säkularen Mittelreich (und Nordreich). Dennoch kam es nie zu Kriegen oder Revolten zwischen den beiden Ländern. Seit dem Tod der Lichtgeborenen und der „Revolution der Vernunft“ haben es sich die „Freien Völker“ zur Aufgabe gemacht, jegliche Art von Theismus auf Vyn endgültig niederzustrecken. Ab der Kriegserklärung von Nehrim an Enderal, ist Nehrim somit der größte Feind aller Endraläer.

Sie bezichtigen die Nehrimesen als Narren und halten den Tod der Götter für eine ketzerische Lüge.

Namensgebung

Südliche Vornamen sind meist mehrsilbig und haben die Konsonanten „-sh“. Mittel- oder nordländische Namen sind gemischt, wobei die nordischen eher hart klingen. Adelige Nehrimesen haben „vom Blute“ vor ihrem Familiennamen.

Beispiel: Lishari Farima (Südlich), Taranor vom Blute Coarek (Nordreich), Konstantin Steineschlag (Mittelreich)

Sprachmarotten

Anhänger der „Freien Völker“ verwenden oft den Ausruf „Für die Freiheit der Menschen!“, welcher die Kernparole unter Narathzul Arantheals Anhängern war. Südländische verwenden oft „Im Namen des Schöpfers.“

Siehe auch: Orte und Regionen in Nehrim