Lore:Sternlinge: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 21. Januar 2019, 04:18 Uhr

Ursprung

Sternlinge behaupten, mit dem Fall des Meteors am Beginn des ersten Zeitalters auf Vyn gekommen zu sein. Dies ist jedoch umstritten: Viele behaupten, sie seien schlicht und einfach eine Sorte halbwüchsiger Aeterna.

Im Laufe der Handlung Enderals findet der Spieler heraus, dass die Ursprungskultur der Sternlinge ungefähr drei Zyklen vor den Pyräern entstand. Sie emanzipierten sich vom Zyklus, errichteten eine Stadt im Himmel und entwickelten dort eine „perfekte Gesellschaft“.

Kurz vor dem Beginn des ersten Zeitalters jedoch entstanden gesellschaftliche Probleme. Die Bevölkerung stieg immer mehr an und immer mehr Sternlinge sehnten sich nach einem Leben außerhalb ihrer Utopie. Im Laufe der Jahrhunderte erfanden die Sternlinge deshalb eine Technologie, mittels derer Verbrecher, oder Sternlinge, die dies wünschten, ihren Ursprung vergessen konnten und auf die Erde geschickt wurden. Zurück blieb eine diffuse Erinnerung an ihre Heimat, die auch an Sternlingskinder biologisch „weitergegeben“ wird.

Physis und Kultur

Sternlinge sind klein und spitzohrig.

Es gibt zwei Sorten: Die an der Oberfläche und die in Anku, einer unterirdischen Stadt auf Nehrim. Die aus Anku widmen seit Generationen alle ihre Kraft der „Suche nach ihrer Heimat“. Entsprechend ihres Glaubens, durch ein ihnen unbekanntes Ereignis aus ihrer Heimat vertrieben worden zu sein, glauben sie an eine Prophezeiung, dass sie eines Tages ihren Weg zurück zu den Urvätern finden werden.

Die Sternlinge an der Oberfläche sind entweder dort geboren oder haben Anku verlassen. Aufgrund ihres natürlichen Talents sind sie begehrte Handwerker. Die Sternlinge in Anku belächeln jedoch die, die sich in der Oberwelt einleben.

Erfindungsreichtum

Viele Erfindungen wie der Feuerspucker (Kanonen), Schwarzpulver, Sternengucker oder Ballisten sind quasi „Abfallprodukte“ ihrer Suche nach der Heimat gewesen und werden heute in modernen Kontinenten verwendet. Desweiteren finden sich öfters abgestürzte Luftschiffe, mit denen die Sternlinge versucht haben, in ihre Heimat zurückzukehren.

Namensgebung

Männliche Sternlingsnamen endet oft mit „-ai“, „-oi“ oder „-osch“, weibliche mit „-sha“ oder „-iri“. Ihre Nachnamen sind meist unendlich lang und kompliziert, oder, bei Mischlingen, an ihren Beruf gebunden.

Beispiele: Kurmai Kazaortatakajape, Gusha Gatzidormatalata, Yorosch Silberstein. == Sprachmarotten

Unterirdische Sternlinge verwenden oft „technisches Vokabular“ oder nehmen Bezug auf ihren Ursprung.

Beispiele: „Verflixt und zugeschraubt!“, „Bei den Sternen“, „Bei den Namen der Urväter!“