Nehrim:Treomar

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Treomar bezeichnet das alte, unabhängige und freie Reich im Westen Nehrims. Die Stadt im Zentrum dieses Gebietes, selbst den Namen Treomar tragend, war in früheren Zeiten Sitz der alten Könige Nehrims. Die Regentschaft Treomars erkannte den Zusammenschluss des Altreiches unter Erodan zwar an, aber blieb in ihren Gesetzen und Regeln unabhängig. So war Treomar lange Zeit Zufluchtsort von Verstoßenen des Altreiches. Auch viele Freidenker und Gelehrte zog es hierher.

Der Reichtum der Stadt lag in der Anhäufung von Wissen, welches in der Bibliothek des Tempels sorgfältig archiviert und aufbewahrt wurde. Der Legende nach soll es keine Fragen geben, die nicht von einem Buch des Tempels Treomars beantwortet werden könne.

In den Hallen des Nexus forschten die Magier in Treomar nach den Geheimnissen der Magie. Angeblich forschten die Magier auch an den Lichtwesen Eliath, von denen eines dort unten leben soll. Einige Magier zogen sich während der Schlacht in die Hallen zurück und verschlossen sie. Bis heute wurden die Hallen des Nexus nicht wieder geöffnet.

Das enorme Wissen hatte zur Folge, dass sich die Stadt schneller entwickelte als der Rest Nehrims, so wurden hier unter anderem viele neue technische und architektonische Durchbrüche erzielt.

Das Ende der Ära Treomars läutete die große Schlacht ein, bei der die Stadt zerstört wurde. Bei diesen Kampfhandlungen fand auch Gott Erodan, der das Angriffsheer der Seraphim ins Gefecht führte, den Tod. Viel ist über die vor über 1000 Jahren ausgefochtene Schlacht nicht bekannt. Es wurde jedoch überliefert, dass Treomar Feinden des Altreiches Schutz geboten haben soll und somit ein Dorn in Erodans Augen war.

Heute sind die Ruinen von Treomar und die Ländereien, welche die Stadt umgeben, ein verlassener Ort. Nur selten suchen Wanderer ihren Weg durch dieses Land, um über den Pass von Treomar, im Südwesten, ins Südreich zu gelangen.

Doch mit dem Fall Treomars litt nicht nur die Stadt. Die Ländereien veränderten sich allmählich und wurden dann zu recht unfreundlichen Orten. Ein Beispiel dafür ist der Dunkle Wald.