Lore:Narathzul Arantheal

Aus Sureai
Version vom 9. Mai 2010, 11:16 Uhr von LordDagon (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: Narathzul Arantheal ist der Sohn des Paladinführers Tealor Arantheal, früherer Paladin und Inquisitor der Götter, welcher das Magieverbot der Götter kon...)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Narathzul Arantheal ist der Sohn des Paladinführers Tealor Arantheal, früherer Paladin und Inquisitor der Götter, welcher das Magieverbot der Götter konsequent durchsetzte.

Nach einer Reihe von einschneidenden Erlebnissen kam Narathzul Arantheal zur Ansicht, dass es den Göttern eigentlich nicht zusteht, über die Menschen zu herrschen und ihnen die Benutzung der Magie zu verbieten. Bei seinem Studium in der Bibliothek von Treomar entdeckte er Schriften über den vor Äonen vorbestimmten Boten Tel Imaltath, einem vorherbestimmten Schlächter der Götter, der kommen soll, um Vyn von den Göttern zu befreien. In Folge dessen hielt sich Arantheal für die Inkarnation des Tel Imaltath, und versuchte, die Götter zu bekämpfen. Bei dem ersten Angriff auf die Stadt Treomar gelang es ihm, den Gott Erodan zu töten, was seine Überzeugung stärkte und sich Arantheal als den unbesiegbaren Messias sah, der in den alten Schriften erwähnt wurde.

In Xarmonar gelang Arantheal ebenfalls die Eroberung, aber ohne Göttin Irlanda, welche darüber herrschte, besiegen zu können. Bei seinem Angriff auf die Stadt Inodan, dem Hauptsitz der Götter, wurde er von seinem damaligen General und Streitmachtfürher Barateon verraten, der mit der Streitmacht zu den Göttern übertrat, wodurch es diesen gelang, Arantheal gefangenzunehmen. Nach seiner Gefangennahme wurde Arantheal nach seiner Verurteilung durch das Konzil der Götter an einem unbekannten Ort eingesperrt, an dem er noch heute gefangen ist.

Viele Historiker haben auf das Paradoxon hingewiesen, dass es nicht verständlich sei, warum die Götter Arantheal nicht töteten, sondern einsperrten, wodurch er nach einer theoretischen Befreiung wieder eine ernstzunehmende Gefahr für die Götter darstellen könnte.