Enderal:Alchemistische Aufbereitung der Kristallqualle

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Alchemistische Aufbereitung der Kristallqualle

Bücher Alchemistische Aufbereitung der Kristallqualle
Daten
Gewicht Gewicht
1
Wert Wert
24
Autor
Unbekannt
Bemerkungen
Das Buch befasst sich mit den Arp

Alchemistische Aufbereitung der Kristallqualle ist ein Buch in Enderal – Die Trümmer der Ordnung.


Fundorte


Inhalt

Die Kristallqualle - Ihre Physis und ihr Nutzen in der Alchemie von Dorian Sullevan

Die Kristallqualla, auch "Grabesqualle" genannt, deren natürlicher Lebensraum die Korallenriffe des Pulvermeers sind, ist in vielerlei Hinsicht interessant. Ihren namen trägt sie nicht wegen der ungewöhnlichen Wirkung des Giftes welches sie über ihre langen kristallfarbenen Tentakel absondert. Die ersten Stunden nach der Berührung geschieht nichts, was die Qualle ungemein gefährlich macht, da Betroffene die Intoxikation häufig erst bemerken wenn das Gift beginnt, seine verheerende Wirkung zu entfalten. - Nach drei Stunden setzten leichte Kopfschmerzen ein und man spürt einen heftigen, nicht zu stillenden Durst. Darauf folgten komplette Appetitlosigkeit, Schwermüdigkeit und notorische Tobsuchtsanfälle. Aber erst nach sechs Stunden beginnt das Unglaubliche.

Der Vergiftete beginnt nun, in rasender Geschwindigkeit zu altern. Die Haut wird pergamentartig, die Knochen werden brüchig und die Sehkraft schwindet. Heilmagie oder Tinkturen haben sich bisher als wirkungslos erwiesen. Bis auf einige wenige Menschen, die gegen die Wirkungen des Giftes auf unerklärliche Weise immun sind, ist der Infizierte nach 10 Stunden häufig an Altersschwäche verstorben.

Glücklicherweise ist die Kristallqualle selbst im Pulvermeer nur selten anzutreffen und von sich aus nicht aggressiv. Ich Dorian Sullevan, habe jedoch eine Methode gefunden, ein Exemplar der Qualle zu fangen und drei ihrer Tentakeln abzutrennen. Die Möglichkeiten , die sich hieraus ergeben, sich immens. Während das konzentrierte Serum des Tentakels mit Nonnenschreck als Trägermittel gemischt ein Gift ergibt, dass die verheerende Wirkung einer Intoxination mit hundertfacher Geschwindigkeit aufweist, gibt es nur eine Möglichkeit, ganz andere Wunder mit dem tödlcihen Serum zu wirken. Mischt man das Extrakt mit klein gestampften, reinstem Heilwurz und lässt es dann für einige kurze Momente auf hoher FLamme aufkochen, erhält man den reinsten Wundertrank mit dem verschiedenste Mirakel möglich werden. Verdünnt man beispielsweise den neugewonnenen Trank in reinem Wasser, so erhält dieses ein bläuliches Schimmern und scheint zu bewirken, dass alles, was sich in ihm befindet, auf wundersame Art und Weise konserviert wird - selbst organisches Leben.

Ich vermute dass das Schlucken des hochkonzentrierten Serums eine lebensstärkende Wirkung auf den Organismus des Konsumenten hat, bin mir aber dessen nicht sicher.

Reibt man jedoch eine Waffe mit dem Serum ein, scheint sich dieses auf beinahe magische Art und Weise zu verfestigen und gibt der Klinge ebenfalls einen blauen Schimmer. Ich habe noch nicht damit experimentiert, aber ich vermute, dass das Serum eine lähmende Wirkung auf das Opfer des Hiebes mit einer solchen Waffe hat.

Das pure Gift der Qualle welches aus der Vereinigung mit Nonnenschreck gewonnen werden kann, ist jedoch an Potenz unübertroffen. Mir scheint damit wäre es selbst möglich, die tödlichen, selbstregenerierenden Schwarzwarane zu töten. Wenn man dem Volk Glauben schenkt, ist es auch auf meinem Heimatkontinent, de r sich mittlerweile Enderal nennt, ein solches Wesen zu finden.