Nehrim:Uraltes Tagebuch, zweiter Teil

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Verflucht. Der Durchgang wurde von Gesteinsbrocken verschüttet, scheinbar hat der Gang dem enormen Druck hier nicht standgehalten.

Zum Glück habe ich diese Druckkammer gefunden. Scheinbar wurde die Halle vor langer Zeit von Sternlingen besucht, die diese Tauchanzüge hier liegen gelassen haben. Damit kann es mir gelingen, in der Tiefsee einen weiteren Eingang in dieses Gewölbe zu finden.

Wäre es nicht ironisch, wenn ich diesen Tauchgang nicht überleben würde? Der Schlächter der Götter versäuft im Meer! Ha!

Es bleibt mir ja keine andere Wahl, nicht?

Alles, was ich inzwischen bin; Vergeltung, Zerstörung und Vernichtung, schreit danach, die Schöpfer des Schicksals für ihr Verbrechen an der menschlichen Rasse zu richten. Auf meinen Schritt folgt die Verderbnis.

Wenn je ein anderer Schattengott diese Worte lesen mag, soll folgendes gesagt sein: Schon bald wird sich ein unaufhörlicher Hunger in Euch ausbreiten und Ihr werdet gewaltige Schmerzen erleiden. Es gibt nur ein Heilmittel gegen dieses Leid: Der Hunger muss gestillt werden. Tötet, der Schmerz wird aufhören. Versagt, und Ihr werdet leiden.

Tötet. Menschen, Götter, wen auch immer. Sie haben den Tod verdient. Sie haben alle den Tod verdient. Ihr jedoch werdet Gott unter Menschen sein.