Nehrim:Wurzelsuche

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Die Abtei Tirin
Icon nq05.png
Wurzelsuche
Priorität 50
Questgeber Der erste Tagebucheintrag erscheint nachdem man mit dem Hohepriester Aratornias geredet hat
Beteiligte Personen Hohepriester Aratornias, Maltin der Schmied
Orte Abtei Tirin,Burg Steinfeld,Ledur,
Erfahrungspunkte 600 EP
Belohnungen Steinfelddolch
Weitere Informationen
Bemerkungen ...

Wurzelsuche ist wohl eine der ersten Quests, die euer Charakter bestreiten wird, nachdem er die Schattenrufmine verlassen hat und an der Abtei Tirin angekommen ist.

Die genaue Herkunft eures Charakters ist am Anfang des Spieles ein Mysterium an sich, ihr habt zwar schon durch die Hauptquest Schatten und Licht erfahren, dass ihr in der Abtei Tirin lebt und arbeitet doch genauere Informationen bleiben bisweilen im Dunkelen verborgen.

Wenn ihr euch dann jedoch entscheidet die Abtei Tirin zu verlassen und z.B. die große Reise zum Sanktum anzutreten, dann werdet ihr feststellen das nun die Zeit gekommen ist euch eurer Wurzeln zu erinnern, eure Heimat und Eltern zu suchen und sich auf eine geheimnisvolle Reise zu begeben.

Übersicht

Komplettlösung (Walkthrough)

Abtei Tirin

Nachdem ihr zur Beendigung der Quest Schatten und Licht mit eurem Meister, dem Hohepriester Aratornias geredet und ihm den gefälschten Brief übergeben habt, wird der erste Tagebucheintrag erscheinen. In diesem wird vorgeschlagen, dass ihr in eurer Truhe nach Hinweisen zu eurer Herkunft schauen solltet. Vor dem Gespräch mit Aratornias könnt ihr die Truhe nicht öffnen.

Ihr werdet in dieser Truhe einige interessante Sachen finden:

  • Einen Genesungstrank(Ranzig)
  • Ein Bier
  • Einmal Leichtes braunes Leinen
  • Einmal Blau & Grün-Kleidung
  • Drei Eisenpfeile
  • Ein bemaltes Papier

Das bemalte Papier ist dabei der entscheidende Gegenstand, durch ihn wird sich euer Tagebuch aktualisieren. Wenn ihr nun das bemalte Papier in eurem Inventar unter der Kategorie Bücher öffnet werdet ihr eine Karte des östlichen Faltrindtales sehen, diese Karte enstammt eurer eigenen, damals noch kindlichen Hand. Ihr müsst nun die Insel finden, welche auf der Karte mit einem Kreuz markiert ist.

Die Insel befindet sich zwischen der alten Fischerhütte, welche in der Nebenquest Der Duft der Göttlichkeit eine wichtige Rolle spielt, und der Anlegestelle des Bootes von Porim, mit welchem er euch über den See zur Abtei Tirin brachte.

Burg von Steinfeld

Ledur

Anmerkungen

  • Verlasst nicht allzu hastig das Studierzimmer des Hohepriester Aratornias in der Abtei Tirin. Ihr werdet dort vorallem für niedrigstufige Charaktere einiges an interessanten Gegenständen finden. So befinden sich in der offenen Truhe, welche direkt hinter dem Hohepriester in der linken Ecke des Raumes steht 7 Gold und auf dem Schreibpult hinter dem Stundenglas und der Glaskugel befindet sich ein Genesungstrank (Ranzig), in dem Schreibpult befinden sich außerdem noch 3 Gold.
  • Nehmt in der Abtei Tirin soviel mit wie ihr nur tragen könnt, da ihr ein Novize der Abtei seid zählt es nicht als Diebstahl. Auf der linken Seite der 2.Etage der Abtei findet ihr auf einem Regal neben dem Genesungstrank (Ranzig) einige nützliche Alchemiezutaten.
  • Auf der Insel im See, auf welcher sich auch der hohle Baumstumpf befindet, werdet ihr auch eine Feuerfunken-Kapsel finden können, welche euer Glück permanent um +1 erhöht.
  • Die Insel, auf der sich der hohle Baumstumpf befindet, liegt in der Zelle "Wildnis -12,-10" und befindet sich damit in der Nähe der Anlegestelle des Bootes von Porim, mit welchem er euch über den See zur Abtei Tirin brachte.

Tagebucheinträge

Wurzelsuche NQ05
Stufe Bemerkung Tagebucheintrag
5 Nach dem jetzigen Abschied ist mir klar geworden, dass ich meine Heimat, die Abtei von Tirin, bisher nie wirklich verlassen hatte. So lange ich denken kann war dies immer mein Zuhause gewesen. Doch ich weiß nichts über meine eigene Vergangenheit, wer mein Vater und meine Mutter sind. Nun, da ich die Abtei verlassen werde, kann ich mich auch auf die Suche nach meinen eigenen Wurzeln machen. Vielleicht sollte ich zuerst meine Truhe, die vor meinem Bett steht, nach Hinweisen durchsuchen.
10 In der Truhe habe ich eine alte Zeichnung von mir gefunden, die mir weiterhelfen könnte. Ich muss sie vor langer Zeit gemalt haben, denn ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Wie es scheint, sind darauf das Tal und die Abtei zu sehen. Auf der Insel im See ist ein Kreuz und ein Schwert... was ich mir dabei wohl gedacht habe?
15 Im Baumstumpf auf der Insel fand ich einen alten Dolch, auf dem etwas eingeprägt ist: "Maltin, fürstlicher Schmied, Steinfeld." Wie nur bin ich in Besitz eines Dolches gelangt, der einem Fürsten gehörte? Ich sollte mich demnächst nach Steinfeld begeben und die Sache aufklären. Der Schmied Maltin erinnert sich vielleicht noch an diesen Dolch.
20 Der Schmied erinnerte sich tatsächlich. Ich war ein Flüchtlingskind aus Ledur und habe den Dolch aus der Schmiede von Steinfeld gestohlen, als die Söldner, die mich herbrachten, hier Rast machten. Warum auch immer und wie dem auch sei, ich muss jetzt dieses Ledur finden - oder zumindest das, was davon übrig geblieben ist.
25 Ich bin an den ausgebrannten Ruinen von Ledur angekommen, und so schwer es mir fällt dies zu glauben: Tatsächlich kann ich mich an diese Häuser erinnern... Dieser Ort muss sich vor langer Zeit in mein Gedächtnis eingebrannt haben, noch bevor mir bewusst war, wer der Kanzler und wer das Nordreich waren und warum sie Krieg gegeneinander führten. Bilder erscheinen vor meinen Augen, ein Dorf in Flammen. Ich renne aus dem Haus. Wo sind meine Eltern? Was ist draußen los?
26 Diese vermummten Gestalten sehen nicht aus, als wären sie in Panik über den Angriff. Etwas stimmt nicht mit ihnen. Besser, ich folge ihnen.
28 Hier endet meine Erinnerung... Das Ledur, das ich kannte, ist größtenteils Geschichte. Aber die Luke, in welche die ominösen Vermummten verschwanden, könnte noch zugänglich sein. Was verbirgt sich darunter?"
29 Hier werdet ihr eine Spitzhacke(W) brauchen Diese Mauer sieht brüchig aus. Mit einer Hacke kann ich sie gewiss niederreißen.
35 Ende der Quest Wie es aussieht, waren die Banditen aus der Burg nahe des Dorfes an den Kämpfen in und um Ledur nicht ganz unschuldig. Sie haben beide Seiten des Mittel- und Nordreiches künstlich provoziert, um hier weiter ungestört ihre Geschäfte tätigen zu können. Dabei wurden die Stadt zerstört, unser Haus niedergebrannt und meine Eltern ermordet. Wer die Söldner waren, die mich in Sicherheit brachten, weiß ich nicht. Viel mehr werde ich hier über meine Vergangenheit wohl nicht erfahren können.