Lore:Magieverbot: Unterschied zwischen den Versionen

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Die meiste Zeit existierte auf [[Lore:Vyn|Vyn]] ein '''Magieverbot''', welches das Ausüben und Lehren von Magie unter Strafe stellte. Das Ausüben der [[Nehrim:Magie|Magie]] ist heute in Ländern legal, die nicht von den Göttern beherrscht werden, wobei im [[Nehrim:Mittelreich|Mittelreich]] Nehrims die Ausübung der Magie ebenfalls untersagt wird. Nur zu Zeiten der Kontrolle Narathzul Arantheals über die Stadt Erothin war es den Menschen dort erlaubt, Magie zu wirken. Als die [[Lore:Lichtgeborene|Götter]] am Ende des dunklen Zeitalters die Kontrolle über die Menschen übernahmen, verboten sie die Ausübung der Magie in allen kontrollierten Ländern. [[Lore:Narathzul Arantheal|Narathzul Arantheal]] schaffte dieses Verbot wieder ab, jedoch wurde nach seinem Fall von [[Lore:Kanzler|Kanzler]] [[Nehrim:Barateon|Barateon]] ein neues verhängt.
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Lange Zeit herrschte auf [[Lore:Vyn|Vyn]] ein von den [[Lore:Lichtgeborene|Lichtgeborenen]] verhängtes '''Magieverbot''', welches das Ausüben und Lehren von Magie unter Strafe stellte. Das Ausüben der [[Nehrim:Magie|Magie]] ist heute in fast allen Ländern legal, die von den Menschen beherrscht werden. Grund für das Verbot war hauptsächlich die [[Nehrim:Vorherbestimmung_des_Tel'Imaltath|Vorherbestimmung des Tel'Imaltath]], welche das Ende der Lichtgeborenen durch einen magiebegabten [[Lore:Schattengott|Schattengott]] prophezeite.
  
== Magieverbot unter Barateon ==
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In [[Lore:Nehrim|Nehrim]] beispielsweise war Magie während der Herrschaft der Lichtgeborenen verboten, unter der nur kurz währenden Herrschaft von [[Lore:Narathzul Arantheal|Narathzul Arantheal]] (nach dem Tod [[Lore:Erodan|Erodans]]) aber erlaubt, jedoch wurde nach seinem Fall von [[Nehrim:Barateon|Barateon]] ein neues verhängt. Dieses wurde endgültig abgeschafft, als Barateon nach der Befreiung Narathzuls gestürzt wurde. Der aktuelle Herrscher über Nehrim, [[Nehrim:Dorian_von_Boddenbruuk|Dorian von Boddenbruuk]], erlaubt weiterhin die Ausübung von Magie.
[[Bild:Hexenglocke.jpg|Die Hexenglocke in [[Nehrim:Giliad|Giliad]]|thumb]]
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[[Nehrim:Barateon|Barateon]] rief unmittelbar nach seiner Machtübernahme ein landesweites Verbot der Magie aus. Anders als die Götter setzte Barateon keine Fraktion mit ihren Spitzeln ein, um das Verbot zu überwachen, sondern stellte in allen Siedlungen des Mittelreiches Hexenglocken auf. Diese magischen Glocken überwachen die arkanen Signaturen in der Umgebung der Siedlung und läuten im Fall, dass ein Bewohner das magische Gefüge stört, was er zwangsweise tun muss, wenn er [[Nehrim:Magie|Magie]] wirken möchte.
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Die Überwachung durch die Hexenglocken beschränkt sich aber auf die dichter besiedelten Regionen des Mittelreiches, wodurch es in der Wildnis so gut wie keine nennenswerte Überwachung des Magieverbots gibt, was dazu führt, dass sich Magier vor allem in die Wildnis zurückziehen.
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Strafmaß bei Menschen: Ein Mensch, der gegen das Magieverbot verstößt, wird mit öffentlichem Auspeitschen bestaft.
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== Magieverbot unter den Lichtgeborenen ==
  
Strafmaß bei [[Lore:Aeterna|Aeterna]]: Ein Aeterna, der gegen das Magieverbot verstößt, wird mit dem Entfernen einer oder mehrer Gliedmaßen oder dem Tode bestraft.  
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Die Lichtgeborenen rekrutierten [[Lore:Paladine|Paladine]], die im Volksmund die "rauchgrauen Krieger" genannt wurden, um Magier systematisch zu verfolgen und zu vernichten. Diese Krieger mischten sich zum Teil als Spitzel unter die Bevölkerung und schlugen zu, sobald sie auf einen Verstoß aufmerksam wurden.  
  
== Magieverbot unter den Göttern ==
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Das Strafmaß war hierbei fast immer der Tod.
  
Die [[Lore:Lichtgeborene|Götter]] rekrutierten [[Lore:Paladine|Paladine]], die im Volksmund die "rauchgrauen Krieger" genannt wurden, um Magier systematisch zu verfolgen und zu vernichten. Diese Krieger mischten sich zum Teil als Spitzel unter die Bevölkerung und schlugen zu, sobald sie auf einen Verstoß aufmerksam wurden.  
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== Magieverbot unter Barateon ==
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[[Bild:Hexenglocke.jpg|Die Hexenglocke in [[Nehrim:Giliad|Giliad]]|thumb]]
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[[Nehrim:Barateon|Barateon]] rief unmittelbar nach seiner Machtübernahme ein landesweites Verbot der Magie aus. Anders als die Götter setzte Barateon keine Fraktion mit ihren Spitzeln ein, um das Verbot zu überwachen, sondern stellte in allen Siedlungen des Mittelreiches Hexenglocken auf. Diese magischen Glocken überwachten die arkanen Signaturen in der Umgebung der Siedlungen und läuten im Fall, dass ein Bewohner das magische Gefüge stört, was er zwangsweise tun muss, wenn er [[Nehrim:Magie|Magie]] wirken möchte.
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Die Überwachung durch die Hexenglocken beschränkte sich aber auf die dichter besiedelten Regionen des Mittelreiches, wodurch es in der Wildnis so gut wie keine nennenswerte Überwachung des Magieverbots gab, was dazu führte, dass sich Magier vor allem in die Wildnis zurückzogen.
  
Historiker behaupten, das Magieverbot unter den Göttern wäre eingeführt worden, weil aus den Schriften des [[Lore:Tel'Imaltath|Tel'Imaltath]] hervorging, dass dieser magisch begabt sein müsse.
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'''Strafmaß bei Menschen''': Ein Mensch, der gegen das Magieverbot verstößt, wird mit öffentlichem Auspeitschen bestaft.
  
Das Strafmaß war hierbei fast immer der Tod.
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'''Strafmaß bei [[Lore:Aeterna|Aeterna]]''': Ein Aeterna, der gegen das Magieverbot verstößt, wird mit dem Entfernen einer oder mehrer Gliedmaßen oder dem Tode bestraft.  
  
 
[[Category:Lore]]
 
[[Category:Lore]]

Version vom 5. März 2015, 18:26 Uhr

Lange Zeit herrschte auf Vyn ein von den Lichtgeborenen verhängtes Magieverbot, welches das Ausüben und Lehren von Magie unter Strafe stellte. Das Ausüben der Magie ist heute in fast allen Ländern legal, die von den Menschen beherrscht werden. Grund für das Verbot war hauptsächlich die Vorherbestimmung des Tel'Imaltath, welche das Ende der Lichtgeborenen durch einen magiebegabten Schattengott prophezeite.

In Nehrim beispielsweise war Magie während der Herrschaft der Lichtgeborenen verboten, unter der nur kurz währenden Herrschaft von Narathzul Arantheal (nach dem Tod Erodans) aber erlaubt, jedoch wurde nach seinem Fall von Barateon ein neues verhängt. Dieses wurde endgültig abgeschafft, als Barateon nach der Befreiung Narathzuls gestürzt wurde. Der aktuelle Herrscher über Nehrim, Dorian von Boddenbruuk, erlaubt weiterhin die Ausübung von Magie.

Magieverbot unter den Lichtgeborenen

Die Lichtgeborenen rekrutierten Paladine, die im Volksmund die "rauchgrauen Krieger" genannt wurden, um Magier systematisch zu verfolgen und zu vernichten. Diese Krieger mischten sich zum Teil als Spitzel unter die Bevölkerung und schlugen zu, sobald sie auf einen Verstoß aufmerksam wurden.

Das Strafmaß war hierbei fast immer der Tod.

Magieverbot unter Barateon

Die Hexenglocke in Giliad

Barateon rief unmittelbar nach seiner Machtübernahme ein landesweites Verbot der Magie aus. Anders als die Götter setzte Barateon keine Fraktion mit ihren Spitzeln ein, um das Verbot zu überwachen, sondern stellte in allen Siedlungen des Mittelreiches Hexenglocken auf. Diese magischen Glocken überwachten die arkanen Signaturen in der Umgebung der Siedlungen und läuten im Fall, dass ein Bewohner das magische Gefüge stört, was er zwangsweise tun muss, wenn er Magie wirken möchte. Die Überwachung durch die Hexenglocken beschränkte sich aber auf die dichter besiedelten Regionen des Mittelreiches, wodurch es in der Wildnis so gut wie keine nennenswerte Überwachung des Magieverbots gab, was dazu führte, dass sich Magier vor allem in die Wildnis zurückzogen.

Strafmaß bei Menschen: Ein Mensch, der gegen das Magieverbot verstößt, wird mit öffentlichem Auspeitschen bestaft.

Strafmaß bei Aeterna: Ein Aeterna, der gegen das Magieverbot verstößt, wird mit dem Entfernen einer oder mehrer Gliedmaßen oder dem Tode bestraft.