Nehrim:Wachsoldat Branick

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Datei:Branick01.jpg
Wachsoldat Branick
Wachsoldat Branick
Stufe 45
Zugehörigkeit Er gehört der Armee des Kanzlers an und ist damit Soldat des Mittelreichs.
Tätigkeit Er gehört zu den Wachsoldaten, welche das Gelände der Schattenrufmine bewachen.
Gesinnung Er ist dem Spieler freundlich gesinnt.
Daten
Leben 10
Mana 66
Persönlichkeit 40
Klasse Krieger
Rasse Alemanne
Unsterblich Nein
EditorID WachsoldatBranick
Bemerkungen
Wachsoldat Branick stirbt bei dem Angriff der Magier auf die Schattenrufmine.
Zitate
"Die Seife ist hier oben. Aber glaubt nicht, dass ich diese Magier auch nur eine Sekunde aus den Augen lassen, nur damit Ihr Euch waschen könnt! Verschwindet!"

Der Wachsoldat Branick 1 gehört zusammen mit dem Wachsoldaten Owald und dem Wachsoldaten Morten zu den Soldaten des Mittelreiches, welche das Minengelände der Schattenrufmine zu jeder Zeit bewachen, er ist dabei der Schütze der kleinen Truppe.2
Sie sind also damit beauftragt dafür zu sorgen, dass die Arbeiten in der Mine ohne Störungen geregelt ablaufen können und das Erz, welches aus der Schattenrufmine gewonnen wird, die Schmelzöfen und Schmieden im gesamten Mittelreich erreicht.
Die Schattenrufmine gehörte einst zu einer der größten und ertragreichsten Minen im ganzen Land 3 und auch wenn während der Handlung von Nehrim – Am Rande des Schicksals nur noch ein verhältnismäßig kleiner Teil der Mine in Betrieb ist, so zählt sie doch noch, mit ihren zahlreichen Eisenvorkommen 4, zu einer der wichtigsten Stollen des Mittelreiches.

Branick selber trägt die typische Ausrüstung eines einfachen Soldaten des Mittelreiches: Einen Mittelreich-Brustharnisch, einen Wachmannshelm, Eisenhandschuhe, Verrostete Eisenbeinschienen und ein Paar Eisenstiefel. Er ist außerdem mit Pfeil und Bogen bewaffnet, er handhabt einen Stahllangbogen und einige Stahlpfeile.

Qsicon Spoiler.png Dieser Abschnitt enthält Informationen über den Spielverlauf. Es werden eventuell noch unbekannte Handlungsstränge vorweggenommen oder Rätsel gelöst. Weiterlesen nur auf eigene Gefahr!


Im Jahre 1017 n. Tr. 5 überschlagen sich plötzlich die Ereignisse auf dem Gelände der Mine, zuerst betraten nach und nach Fremde das Gelände der Mine 6, als dann auch noch einige vermummte Gestalten vor den Toren des Minenwalls auftauchten, nahmen das Unheil seinen Lauf. Die Wachsoldaten bemerkten jedoch nicht, dass die in Roben gehüllten Gestalten nichts Gutes im Schilde führten, als die Wachsoldaten hinaustraten und Owald sich nach ihren Angelegenheiten erkundigte 7, zeigten die Gestalten ihr wahres Gesicht. Als die Magier Owald niederstreckten flüchtete sich Branick zusammen mit Morten hinter den Minenwall.
Branick stieg danach sofort auf die Mauer des Minenwalls und zog hinter sich die Leiter hoch, von dort aus beobachtete er die Magier und ließ sie nicht mehr aus den Augen. Als er zufällig ein Gespräch zwischen einem der Fremden und Morten mitbekam, in welchem der Fremde Morten um etwas Seife bittete, versuchte er diesen zu verscheuchen. Als kurz darauf die Magier den Wall mit Feuerbällen unter Beschuss nahmen konnte er sich glücklicherweise rechtzeitig ducken.
Dies sollte ihm jedoch nicht ein zweites Mal gelingen.
Als der Spieler aus dem oberen Teil der Mine zurückkehrte, im Gepäck die Stützen für die Verstärkung des Tores, welche er im Auftrag von Wachsoldat Morten aus eben dieser Mine holen sollte, verließ Branick sein Glück.
Gerade als der Spieler in die Nähe des Minenwalls kommt, schleudert einer der Magier einen Blitzschlag in Richtung Branick, dieser kann sich dieses Mal nicht rechtzeitig ducken und wird getroffen. Da seine Rüstung ihm bei solch einem Angriff keinen ausreichenden Schutz bieten kann, war dieser Treffer für Branick sofort tödlich. Während Branick durch die Wucht des Zaubers vom Minenwall geschleudert wird ertönt ein Horn in der Ferne.
Die Verstärkung aus Erothin ist eingetroffen, unter der Führung von Hauptmann Bartulus kann der Angriff der Magier zurückgeschlagen werden - für Branick jedoch kommt jede Hilfe zu spät.

Nachdem der Spieler dann mit Porim geredet hat und sich, entweder zusammen mit Porim oder auf eigenem Wege, zur Abtei Tirin aufmacht, wird er bemerken können, dass man Branicks leblosen Körper in einen der Särge gelegt hat.

Der Angriff der Magier beginnt,Branick ist auf der Stelle tot.
Er fiel während der Erfüllung seiner Pflichten. Er starb für das Reich und den Kanzler.

Zurück zu Schattenrufmine,Belagerung der Hexer

Quests

Alle Quests in denen Wachsoldat Branick beteiligt ist, in Erscheinung tritt oder gar eine essentiell Rolle einnimmt.

Trivia

  • Ihr könnt die Leiche von Branick nicht plündern.
  • Ihr könnt nicht verhindern, dass Branick getötet wird.

Anmerkungen/Quellen

1 Als Wachsoldaten bezeichnet man im Allgemeinen die Dienststellung eines Soldaten, der meistens für 24 Stunden eine militärische Anlage jeglicher Form bewacht. Zu den Wachsoldaten zählen auch die Soldaten, die sich als Wachbereitschaft innerhalb oder in der Nähe des Wachlokals aufhalten. (Wikipedia:Wachsoldat)

2 Entnommen aus einem Ladebildschrim während der Hauptquest Schatten und Licht:"Soldaten des Mittelreiches bewachen das Minengelände zu jeder Zeit und verteidigen es gegen die Widersacher des Kanzlers Barateon."

3 Porim wird euch dies, während der Hauptquest Schatten und Licht erzählen, wenn ihr ihn zur Schattenrufmine befragt:"Es war mal eine der größten Minen im ganzen Land, wisst Ihr? Aber das ist lange her. Jetzt ist hier fast nichts mehr zu holen, und die meisten Stollen stehen leer. Bald schon werden auch wir paar Bergleute uns etwas anderes suchen müssen."

4 Ihr werdet am Anfang der Handlung von Nehrim – Am Rande des Schicksals während des Prologs selber in den Tiefen der Schattenrufmine gefangen sein und selbst dort, in den stillgelegten Bereichen des riesigen Stollensystems werdet ihr noch einiges an Eisenerz finden können. Dies lässt also darauf schließen das es sich einst bei der Schattenrufmine um eine sehr ertragreiche Zeche gehandelt haben muss.

5 1017 nach Treomar ist das Jahr in welchem die Handlung von Nehrim – Am Rande des Schicksals spielt.(Zeitrechnung)

6 In Nehrim – Am Rande des Schicksals ist die Schattenrufmine Handlungsort des Prologs. Neben dem Spieler werden noch weitere Personen vom Orden durch den "Brief" eingeladen, so z.B. auch Celebro. Da es an sich nur einen Eingang zum oberen Teil der Mine gibt muss man zwangsläufig an dem Minenwall und damit auch an den Wachsoldaten vorbei. Sie werden also die Fremden bemerkt haben, welche das Gelände der Mine betreten haben. Einige könnten vielleicht einen Pfad durch die Berge gefunden haben, aber die meisten der Begabten werden wahrscheinlich den Hauptweg gewählt haben.

7 Porim wird euch dies, während der Hauptquest Belagerung der Hexer erzählen:"Magier! Die Bastarde tauchten ganz plötzlich auf. Owald ging hinaus, um sich nach ihren Angelegenheiten zu erkundigen, da schlugen sie zu.Owald hatte keine Chance, er war sofort tot. Barnick und ich konnten uns gerade noch rechtzeitig hinter den Minenwall zurückziehen.Jetzt harren wir hier aus, bis Verstärkung aus der Hauptstadt Erothin eintrifft. Also bleibt dem Tor fern!"
Dies ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, warum der Spieler die Schattenrufmine betreten könnte. Da die Mine kein "Sperrgebiet" darstellt wird er den Wachsoldaten wahrscheinlich irgendetwas erzählt haben, damit er das Gelände betreten konnte, das er ein Mönch aus der Abtei von Tirin ist, kam ihm dabei wahrscheinlich zu Gute.